Leistungsprobleme beim Start beheben

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Stellt man fest, dass das Einschalten des PCs länger dauert als erwartet oder gibt es Probleme beim Wechseln in den Energiesparmodus, so kann hängt dies meistens mit einem Treiber oder einer installierten Software zusammen. In Windows Vista wurde ein neues Feature eingeführt, das eine einfache Diagnose von Leistungsproblemen ermöglicht.

Die Leistungsbewertung und –tools, so nennt sich dieses Feature, bietet mehrere Tools, um die Leistung des PCs zu überwachen, analysieren und eventuell vorhandene Probleme zu beseitigen. Um auf diese Tools zuzugreifen, wechselt man in die Systemsteuerung und navigiert dort zu System und Wartung/Leistungsbewertung und –tools.

Das daraufhin geöffnete Fenster ist vielen Benutzern bekannt, da hier der Windows-Leistungsindex angegeben wird. Aber hier versteckt sich noch vieles mehr. Klickt man im linken Bereich auf Weitere Tools, so findet man eine einfache Leistungsdiagnose des eigenen Systems. Hier werden sämtliche Leistungsprobleme, die bekannt sind, aufgeführt. Klickt man auf ein Leistungsproblem, so erhält man anschließend Anweisungen, wie das Problem behoben werden kann.

Leistungsinformationen- und tools

Genügen diese Informationen nicht aus oder kann das bestehende Problem so nicht behoben werden, so kann man mit der Zuverlässigkeits- und Leistungsüberwachung noch weitere Analysen durchführen. Hierzu muss man lediglich auf den entsprechenden Link klicken. Neben der aktuellen Auslastung kann man in der Baumstruktur links die Zuverlässigkeitsüberwachung auswählen. Anschließend wird ein Diagramm angezeigt, dass die Zuverlässigkeit und Stabilität des Systems angibt. Hier kann man sich nun durch die unterschiedlichen Leistungsprobleme durcharbeiten. Das Problem dabei ist, dass man hier möglicherweise noch im Internet recherchieren muss, um die Probleme zu beheben. Assistenten oder Anleitungen zur Problemlösung gibt es hier nicht.

Zuverlässigkeits- und Leistungsüberwachung

Tipp: Der Index, der rechts neben dem Diagramm angegeben wird, gibt an wie stabil das System ist. Dabei ist 10 der beste Wert, der erreicht werden kann.