Wer den Explorer von Windows 7 zum ersten Mal startet wird die wohl größte Änderung gleich sehen: anstatt wie gewohnt mit Ordner zu arbeiten, gibt es nur mehr Bibliotheken (auch “Libraries” genannt). Diese vereinen mehrere Ordner zu einer zentraler Bibliothek. Was sich auf den ersten Blick etwas seltsam anhört macht durchaus Sinn. Angenommen, bisher wurde die Musik auf unterschiedlichen Festplatten in unterschiedlichen Ordnern gespeichert, so musste man im Explorer immer hin und her navigieren, um an alle Inhalte ran zu kommen. Mit den Bibliotheken ist das einfacher, denn hier muss lediglich die Bibliothek Musik geöffnet werden. Die Musik-Bibliothek arbeitet zudem gleich mit dem Windows Media Player und künftig hoffentlich auch mit Software von Drittherstellern wie z.B. iTunes zusammen.